Schufa-Score verbessern: In 3 Schritten Bonität erhöhen
Schufa-Score verbessern: In 3 Schritten Bonität erhöhen
Dr. Timo Gansel
Beitrag von
Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Aktualisiert am

... Bonität Schufa-Score verbessern
Inhalt
  1. 1. Schufa Einträge überprüfen
  2. 2. Falsche Einträge löschen lassen
  3. 3. Erledigte SCHUFA-Einträge löschen lassen: Neue Löschfristen ab 2025
  4. 4. Offene Forderungen begleichen
  5. 5. Was ist eigentlich der Schufa Score?
  6. 6. EuGH-Urteil: SCHUFA-Score darf nicht maßgeblich für Bonität sein - Ist der Score jetzt illegal?
  7. 7. Was ist ein guter Schufa Score? | Tabellen
  8. 8. Schufa Daten prüfen lassen & Bonität verbessern
  9. 9. Weitere Tipps für einen guten Schufa Score
  10. 10. Negativer Schufa Score beim Hauskauf: ein Problem?
  11. 11. FAQ zur Verbesserung des Schufa Scores
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Schufa-Score verbessern: In 3 Schritten Bonität erhöhen

Schufa-Score verbessern: In 3 Schritten Bonität erhöhen

Ein guter SCHUFA-Score ist für viele Verbraucher entscheidend bei der Vergabe von Krediten, Miet- oder Mobilfunkverträgen. Um die Bonität zu verbessern, sollten SCHUFA-Einträge regelmäßig geprüft und falsche oder unberechtigte Einträge – insbesondere bereits beglichene Forderungen, deren sofortige Löschung durch neue Rechtsprechung erleichtert wird – konsequent entfernt werden.

Wenn Sie bei der Löschung negativer SCHUFA-Einträge Unterstützung benötigen, hilft Ihnen die bundesweite Anwaltsplattform advocado mit einer kostenlosen Ersteinschätzung durch einen spezialisierten Rechtsanwalt. Auf dieser Grundlage können Sie anschließend in Ruhe entscheiden, ob Sie den Anwalt verbindlich mit der Durchsetzung Ihrer Ansprüche und der Verbesserung Ihres Scores beauftragen möchten.

Das Wichtigste in Kürze:
  • Die SCHUFA-Scores bewerten u. a. Ihre Bonität und sollen zeigen, wie zuverlässig Sie Zahlungen leisten. Bei negativen Einträgen können Sie aktiv werden – am besten in drei Schritten.
  • Schritt 1: Nutzen Sie Ihr Recht auf eine kostenlose Selbstauskunft gemäß Art. 15 DSGVO. So erhalten Sie eine Übersicht aller bei der SCHUFA gespeicherten Daten, inklusive möglicher negativer Einträge.
  • Schritt 2: Prüfen Sie Ihre Daten sorgfältig. Fehlerhafte oder falsche Einträge können Sie einfach mit einem formlosen Schreiben zur Löschung beantragen. Die SCHUFA ist verpflichtet, diese unverzüglich zu entfernen.
  • Schritt 3: Beglichene negative Einträge werden zunächst als „erledigt“ markiert und bleiben bis zu drei Jahre gespeichert. Nach der Rechtsauffassung vom OLG Köln können Sie aber auch eine sofortige Löschung durchsetzen – hierfür empfiehlt sich die Unterstützung durch einen erfahrenen Anwalt, da sich die SCHUFA in der Regel juristisch gegen die Löschung wehrt.
  • Über die bundesweite Anwaltsplattform advocado erhalten Betroffene von negativen Schufa-Einträgen eine kostenlose Ersteinschätzung von einem spezialisierten Rechtsanwalt – ehrlich, kompetent und unverbindlich.
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1. Schufa Einträge überprüfen

Nicht jeder negative Eintrag bei der SCHUFA ist gerechtfertigt – deshalb ist es besonders wichtig, regelmäßig Ihre gespeicherten Daten zu überprüfen.

Gemäß Artikel 15 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) haben Sie Anspruch auf eine kostenlose Selbstauskunft.

Diese sogenannte „Datenkopie“ enthält alle personenbezogenen Informationen, die bei der SCHUFA über Sie gespeichert sind inklusive möglicher negativer Einträge.

Wissenswertes zur SCHUFA-Auskunft:

  • Die Auskunft wird in der Regel innerhalb von vier bis sieben Werktagen per Post zugestellt.
  • Sie kann mehrmals im Jahr kostenlos beantragt werden.
  • Wichtig ist, dass Sie bei der Antragstellung gezielt die kostenlose Datenkopie nach Artikel 15 DSGVO auswählen.

Achtung:

  • Die SCHUFA bietet auch kostenpflichtige Produkte an – diese sind für Ihre Selbstprüfung jedoch nicht erforderlich.
  • Bestellen Sie die Auskunft nicht über Drittanbieter:
    Viele kommerzielle Webseiten verlangen dafür bis zu 30 Euro, obwohl die gesetzlich vorgesehene Auskunft direkt bei der SCHUFA kostenlos erhältlich ist.

2. Falsche Einträge löschen lassen

Falsche oder fehlerhafte Einträge bei der SCHUFA können in der Regel gelöscht werden. Die SCHUFA ist verpflichtet, solche Daten unverzüglich zu entfernen, sobald eindeutig feststeht, dass sie unrichtig sind.

Die Löschung können Sie selbst beantragen:

  • Ein formloses Schreiben an die SCHUFA ist ausreichend.
  • Zusätzlich empfiehlt es sich, auch den Vertragspartner, beispielsweise Ihre Bank oder Ihren Mobilfunkanbieter, zur Korrektur aufzufordern.
  • Hat dieser den fehlerhaften Eintrag verursacht, ist das Unternehmen verpflichtet, den Eintrag bei der SCHUFA zu widerrufen.

Wichtig: Nach aktueller Rechtsprechung des OLG Köln müssen bereits beglichene Forderungen sofort aus der SCHUFA gelöscht werden. Allerdings ist das Urteil des OLG Köln noch nicht rechtskräftig – die SCHUFA ist in Revision gegangen. Die endgültige Entscheidung liegt nun beim Bundesgerichtshof (BGH).

Da die SCHUFA sich juristisch gegen Löschungen wehrt, empfiehlt sich die Unterstützung eines erfahrenen Anwalts für Datenschutz- und SCHUFA-Recht.

Über die bundesweite Anwaltsplattform advocado erhalten Sie eine kostenlose Ersteinschätzung durch einen spezialisierten Rechtsanwalt. Auf dieser Grundlage können Sie in Ruhe entscheiden, ob Sie Ihre Ansprüche rechtlich durchsetzen und Ihren Score verbessern möchten.

3. Erledigte SCHUFA-Einträge löschen lassen: Neue Löschfristen ab 2025

Negative SCHUFA-Einträge zu beglichenen Forderungen werden nicht sofort gelöscht. Stattdessen werden sie zunächst als „erledigt“ gekennzeichnet und bleiben bis zum Ablauf der Löschfristen in der Datenbank gespeichert.

Aktuell speichert die SCHUFA beglichene Forderungen bis zu 3 Jahre – entsprechend den Vorgaben ihres Code of Conduct.

SCHUFA-Eintrag löschen: Neue Regelung für beglichene Forderungen

Seit dem 1. Januar 2025 gilt eine neue Regelung, die eine verkürzte Speicherfrist von 18 Monaten ermöglicht, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Konkret bedeutet das: Wird eine offene Forderung innerhalb von 100 Tagen nach Meldung an die SCHUFA vollständig beglichen, kann der Eintrag bereits nach 18 Monaten gelöscht werden, statt wie bisher nach 36 Monaten.

Diese verkürzte Frist gilt jedoch nur, wenn:

  • Es sich um die erste Zahlungsstörung im SCHUFA-Datenbestand handelt.
  • Während der 18 Monate keine weiteren negativen Einträge gemeldet werden.
  • Keine Einträge aus Schuldnerverzeichnissen oder Insolvenzbekanntmachungen vorliegen.

Liegt bereits eine frühere Zahlungsstörung vor, ist die verkürzte Frist nicht anwendbar. Kommt während der 18 Monate ein weiterer negativer Eintrag hinzu, entfällt die verkürzte Frist rückwirkend. Dann gelten wieder die regulären 36 Monate, gerechnet ab vollständiger Begleichung der Forderung.

SCHUFA-Eintrag löschen: Neue Rechtsprechung zur sofortigen Löschung stärkt Verbraucherrecht

Im April 2025 hat das Oberlandesgericht Köln (vgl. OLG Köln, Urteil vom 10.04.2025, Az. 15 U 249/24) entschieden, dass die SCHUFA beglichene Forderungen nicht mehr bis zu drei Jahre speichern darf. Stattdessen müssen solche Einträge nach Auffassung des Gerichts unverzüglich gelöscht werden, sobald die Forderung vollständig beglichen und der SCHUFA die Erledigung mitgeteilt wurde.

Trotz dieses Urteils löscht die SCHUFA nicht automatisch beglichene Forderungen, sondern wehrt sich juristisch dagegen. Deshalb müssen Verbraucher ihre Löschansprüche aktiv geltend machen. Dabei kann anwaltliche Unterstützung oft sehr hilfreich sein. Ein spezialisierter Anwalt prüft Ihre Daten sorgfältig, erkennt unberechtigte Einträge und setzt die Löschung konsequent für Sie durch.

Die bundesweite Anwaltsplattform advocado bietet Ihnen eine kostenlose Ersteinschätzung durch erfahrene Rechtsanwälte. So können Sie in Ruhe entscheiden, ob Sie die professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen möchten.

Ob der Bundesgerichtshof (BGH) die neue Rechtsprechung bestätigt und für eine bundesweite Lösung sorgt, bleibt abzuwarten.

Wie lange dauert es, bis sich die Bonität verbessert, nachdem ein Eintrag gelöscht wurde?

Der SCHUFA-Branchenscore, den Unternehmen bei Anfragen erhalten, wird täglich aktualisiert. Der SCHUFA-Basisscore, der Verbrauchern in der Selbstauskunft angezeigt wird, wird hingegen nur alle 3 Monate neu berechnet. Deshalb sollte mit dem Antrag auf Löschung eines negativen Eintrags stets auch die Aktualisierung des Basisscores bei der SCHUFA beantragt werden – nur so spiegelt die Selbstauskunft zeitnah die verbesserte Bonität wider.

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4. Offene Forderungen begleichen

Wer seine Bonität verbessern möchte, sollte offene Forderungen möglichst zeitnah ausgleichen. Denn SCHUFA-Einträge zu nicht beglichenen Forderungen lassen sich in der Regel nicht löschen.

Wird eine fällige und unbestrittene Forderung an die SCHUFA gemeldet, erfolgt die Speicherung der personenbezogenen Daten zunächst für drei Jahre. Diese Frist beginnt mit der Ersteinmeldung und wird bei jeder weiteren Mitteilung zum Forderungsstatus durch die meldende Stelle neu gestartet.

In der Praxis nutzen viele Vertragspartner der SCHUFA – darunter Inkassounternehmen oder andere Dritte – die Möglichkeit, regelmäßig sogenannte Veränderungsmitteilungen einzureichen. Diese erfolgen oft in Abständen von wenigen Monaten, teilweise sogar quartalsweise. Dadurch wird der negative Eintrag kontinuierlich aktualisiert, was dazu führt, dass die dreijährige Speicherfrist immer wieder von vorne beginnt.

Dieses Vorgehen kann bewirken, dass eine offene Forderung über viele Jahre hinweg dauerhaft im SCHUFA-Datenbestand sichtbar bleibt.

5. Was ist eigentlich der Schufa Score?

Der SCHUFA-Score ist eine Kennzahl, die Ihre Bonität bewertet – also Ihre Zahlungsfähigkeit und Zahlungswilligkeit. Er gibt u. a, an, wie wahrscheinlich es ist, dass Sie Ihren Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachkommen.

Je höher der Score, desto besser die Kreditwürdigkeit und desto wahrscheinlicher eine positive Entscheidung bei Banken, Vermietern oder Mobilfunkanbietern.

Wer liefert der Schufa die Daten?

Die Schufa arbeitet mit über 10.000 Vertragspartnern zusammen – darunter Banken, Sparkassen, Leasinggesellschaften, Telekommunikationsanbieter und Versandhändler. Diese Unternehmen übermitteln Daten über abgeschlossene Verträge, Kreditrahmen oder Zahlungsstörungen.

Darüber hinaus bezieht die Schufa Informationen aus öffentlichen Schuldnerverzeichnissen und amtlichen Bekanntmachungen.

Ist die Schufa eine staatliche Einrichtung?

Nein – das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Die Schufa ist kein staatliches Organ, sondern ein privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen. Sie handelt nicht im öffentlichen Auftrag, sondern im Interesse ihrer Kooperationspartner – also der Unternehmen, die Daten liefern und Bonitätsauskünfte einholen.

Wie wird der Schufa Score berechnet?

Die genaue Berechnung des SCHUFA-Scores ist ein Geschäftsgeheimnis und wird von der SCHUFA bislang nicht offengelegt. Dennoch sind die grundlegenden Mechanismen bekannt.

Der Score basiert auf einem statistischen Verfahren, das verschiedene finanzbezogene Informationen auswertet – etwa zu bestehenden Kreditverträgen, Girokonten, Kreditkarten, Leasingverträgen und Mobilfunkverträgen. Besonders ausschlaggebend ist das bisherige Zahlungsverhalten: Pünktlich bediente Raten wirken sich positiv aus.

Nicht in die Score-Berechnung einbezogen werden persönliche Merkmale wie Einkommen, Beruf, Familienstand, Nationalität oder Religion.

Welche Daten sammelt die Schufa und was beeinflusst den Schufa Score?

Aktuell testet die SCHUFA ein neues Bewertungsmodell, das Ende 2025 eingeführt werden soll. Anders als bisher, wo hunderte Merkmale berücksichtigt wurden, konzentriert sich das neue Modell auf zwölf zentrale Kriterien, die leichter nachvollziehbar sein sollen.

Je nach Ausprägung wirken sich diese Merkmale positiv oder negativ auf die Bonitätsbewertung aus:

  • Alter der ältesten Kreditkarte: Lange Nutzung wirkt sich positiv auf den Schufa-Score aus, da dies als stabile Zahlungsgewohnheiten gewertet wird.
  • Alter der aktuellen Adresse: Ein länger bestehender Wohnsitz wirkt sich positiv auf den Schufa-Score aus, da dies als Zeichen der Beständigkeit gilt.
  • Anzahl neuer Girokonten und Kreditkarten (letzte 12 Monate): Viele neue Abschlüsse wirken sich in der Regel negativ aus, da sie auf eine instabile finanzielle Situation hindeuten sollen.
  • Anfragen bei Telekommunikationsanbietern oder im Online-Handel: Eine hohe Anzahl solcher Anfragen kann sich negativ auswirken, da sie als auffällig bei der Betrugsprävention eingestuft werden können.
  • Dauer der bestehenden Bankverbindung: Eine langjährige Beziehung zur Bank wirkt sich in der Regel positiv aus, da sie Verlässlichkeit signalisiert.
  • Vorhandensein von Immobilienkrediten oder Bürgschaften: Diese wirken sich zumeist positiv aus, da sie auf wirtschaftliche Tragfähigkeit hindeuten.
  • Aufgenommene Ratenkredite in den letzten 12 Monaten: Viele neue Kredite können sich negativ auswirken, da sie ein erhöhtes Risiko signalisieren können.
  • Kreditstatus: Ordentlich bediente Kredite wirken sich positiv aus, da sie Zuverlässigkeit belegen.
  • Zeitpunkt des letzten eingerichteten Rahmenkredits: Liegt dieser länger zurück, wirkt sich das positiv aus – neue Kreditrahmen werden vorsichtiger bewertet.
  • Zahlungsstörungen in den letzten 3 Jahren: Diese wirken sich in der Regel negativ auf den Score aus, da sie auf vergangene Zahlungsschwierigkeiten hinweisen.
  • Laufzeit des aktuell längsten Kredits
  • Durchgeführte Identitätsprüfung

Die Bewertung bei dem Bonitäts-Scoring erfolgt über ein Punktesystem: Je höher der Score, desto geringer das Ausfallrisiko.

Ziel des neuen Modells ist es, die Score-Berechnung transparenter und verständlicher zu machen.

Der Europäische Gerichtshof hat 2025 klargestellt, dass Verbraucher nachvollziehen können müssen, wie Bonitätsentscheidungen zustande kommen. Eine pauschale Berufung auf das eigene Geschäftsgeheimnisse soll zukünftig allein nicht mehr ausreichen.

6. EuGH-Urteil: SCHUFA-Score darf nicht maßgeblich für Bonität sein - Ist der Score jetzt illegal?

Grundsätzlich ist der Schufa-Score als Verfahren zur Einschätzung der Kreditwürdigkeit nicht illegal. Allerdings hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) bereits im Dezember 2023 (EuGH, Urteil vom 7. Dezember 2023, Az.: C 634/21) klargestellt, dass automatisierte Entscheidungen mit erheblicher rechtlicher Wirkung, wie sie durch den Schufa-Score getroffen werden können, nicht ohne menschliche Kontrolle zulässig sind.

Das bedeutet konkret: Die alleinige und vollautomatische Bewertung von Kreditwürdigkeit durch Algorithmen verstößt gegen Art. 22 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), da Betroffene so nicht ausreichend vor nachteiligen, nicht überprüften Entscheidungen geschützt werden.

Das Landgericht Bamberg (vgl. LG Bamberg - Urteil vom 26. März 2025 - Az. 41 O 749/24 KOIN) hat dieses Urteil im Wesentlichen bestätigt.

Die Folgen dieses Urteils können für die Schufa gravierend sein. Sollte das Urteil rechtskräftig werden, steht das Geschäftsmodell der automatisierten Score-Erstellung auf dem Prüfstand.

Die Schufa müsste entweder eine menschliche Kontrollinstanz einführen oder die ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen einholen – eine Voraussetzung, die bislang nicht erfüllt wird. Alternativ könnte eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden – allerdings müsste auch diese mit der DSGVO vereinbar sein.

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7. Was ist ein guter Schufa Score? | Tabellen

Die Schufa-Score-Werte unterstützen Unternehmen dabei, die Bonität von Verbrauchern besser einschätzen zu können. Hierfür erstellt die Auskunftei sowohl einen allgemeinen Basisscore als auch branchenspezifische Bonitätsscores für verschiedene Bereiche, wie etwa Banken, Online-Händler oder Telekommunikationsunternehmen.

Der Basisscore: Wann gilt die Bonität als gut?

Der Basisscore wird alle drei Monate aktualisiert und als Prozentwert zwischen 0 und 100 angegeben. Ein Wert über 97 % steht für ein sehr geringes Ausfallrisiko und damit für eine gute Bonität.

Werte unter 90 % können bereits als kritisch eingestuft werden. Ein Score von 100 % ist allerdings nicht erreichbar, da sich nie vollständig ausschließen lässt, dass es zukünftig zu Zahlungsausfällen kommt – beispielsweise durch unvorhersehbare Ereignisse wie Todesfälle. Der Basisscore wird ausschließlich für den Verbraucher selbst berechnet und nicht an Unternehmen weitergegeben.

Infografik zum Zusammenhang von Schufa-Score und Kreditrisiko.

Schufa Basisscore Tabelle

Scorewert

Ausfallrisiko

Höher als 97,5 %

Sehr geringes Risiko

95–97,5 %

Geringes bis überschaubares Risiko

90–95 %

Zufriedenstellendes bis erhöhtes Risiko

80–90 %

Deutlich erhöhtes bis hohes Risiko

50–80 %

Sehr hohes Risiko

Niedriger als 50 %

Kritisches Risiko

 

Die Branchenscores

Der Branchenscore der SCHUFA ist speziell auf die Anforderungen einzelner Branchen zugeschnitten. Banken, Versandhändler und Telekommunikationsanbieter erhalten jeweils individuelle Risikoeinschätzungen, da etwa die Rückzahlung eines Bankkredits anders bewertet wird als die Begleichung eines Mobilfunkvertrags.

Je höher der Scorewert, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass Zahlungsverpflichtungen zuverlässig erfüllt werden. Ein Score von 9.999 Punkten entspricht der besten Ratingstufe A mit dem geringsten Ausfallrisiko. Dagegen signalisiert ein Score von 1 Punkt in der Ratingstufe P ein sehr hohes Risiko.

In den Ratingstufen N, O und P sind bereits negative Einträge im Schufa Datenbestand wie Zahlungsstörungen oder Insolvenzen vermerkt, die sich negativ auf die Bonität auswirken.

Die Risikoquote zeigt, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt. So bedeutet beispielsweise eine Quote von 49,16 % bei Stufe N, dass etwa 49 von 100 Personen ihre Rechnungen voraussichtlich nicht begleichen werden.

Schufa Score Tabelle für Banken

Vor der Kreditvergabe prüfen Banken den Schufa-Branchenscore für Kreditinstitute, der das Risiko eines Zahlungsausfalls bewertet. Er ist ein wichtiger Faktor, neben weiteren Kriterien wie Einkommen, Arbeitsverhältnis, bestehenden Krediten und Ausgaben. Gehalts- und Arbeitgeberdaten erhebt die Bank direkt, sie sind nicht Teil des Schufa-Scores.

 

Stufe

Punktzahl

Schufa Risiko-Quote

Keine offenen Forderungen

A

9.863–9.999

0,80 %

B

9.772–9.862

1,64 %

C

9.709–9.771

2,47 %

D

9.623–9.708

3,10 %

E

9.495–9.622

4,36 %

F

9.282–9.494

6,21 %

G

8.774–9.281

9,50 %

H

8.006–8.773

16,74 %

I

7.187–8.005

25,97 %

K

6.391–7.186

32,56 %

L

4.928–6.390

41,77 %

M

1–4.927

60,45 %

Negativmerkmale wie offene Forderungen bei
Unternehmen der Branche

N

4.112–9.999

48,47 %

O

1.107–4.111

77,57 %

P

1–1.106

96,08 %

 

Schufa Score Tabelle für Telekommunikationsunternehmen

Telekommunikationsunternehmen prüfen vor dem Abschluss eines neuen Handy- oder DSL-Vertrages anhand der Bonität Score Tabelle, wie hoch das Ausfallrisiko beim Verbraucher ist.

 

Stufe

Punktzahl

Schufa Risiko-Quote

Keine offenen Forderungen

A

9.877–9.999

0,60 %

B

9.787–9.876

1,49 %

C

9.724–9.786

2,39 %

D

9.621–9.723

3,16 %

E

9.459–9.620

4,66 %

F

9.181–9.458

7,28 %

G

8.607–9.180

10,49 %

H

7.725–8.606

17,76 %

I

6.856–7.724

28,73 %

K

6.094–6.855

35,97 %

L

4.681–6.093

44,97 %

M

1–4.680

60,59 %

Negativmerkmale wie offene Forderungen bei
Unternehmen der Branche

N

3.288–9.999

50,37 %

O

231–3.287

88,15 %

P

1–230

99,34 %

 

Schufa Score Tabelle für Onlineshops

Onlineshops und Versandhändler überprüfen vor einem Kauf auf Rechnung, ob die Bewilligung mit Risiken verbunden ist oder nicht.

 

Stufe

Punktzahl

Schufa Risiko-Quote

Keine offenen Forderungen

A

9,974–9,999

0,14 %

B

9,952–9,973

0,35 %

C

9,937–9,951

0,53 %

D

9,918–9,936

0,66 %

E

9,886–9,917

0,86 %

F

9,825–9,885

1,22 %

G

9,647–9,824

2,34 %

H

9,437–9,646

5,30 %

I

9,279–9,436

7,73 %

K

9,006–9,278

10,26 %

L

8,078–9,005

15,81 %

M

1–8,007

35,94 %

Negativmerkmale wie offene Forderungen bei
Unternehmen der Branche

N

3,208–9,999

49,16 %

O

283–3,207

88,72 %

P

1–282

99.54 %

 

Was wirkt sich positiv auf den Schufa Score aus?

Der Branchenscore berücksichtigt verschiedene positive Verhaltensweisen. Besonders vorteilhaft sind ein zuverlässiges und pünktliches Zahlungsverhalten, schnelle Rückzahlungen von Krediten oder Rechnungen sowie ein überschaubarer Vertragspool. Auch längere Vertragslaufzeiten können sich positiv auswirken, da sie auf stabile finanzielle Verhältnisse und Planungssicherheit hinweisen. Solche Merkmale stärken das Vertrauen der Vertragspartner in die Kreditwürdigkeit.

Wie verschlechtert sich die Bonität?

Die Bewertung der Bonität kann durch negative Einträge bei der Schufa deutlich sinken. Offene Forderungen, nicht bezahlte Rechnungen oder Mahnverfahren führen dazu, dass der Branchenscore in die Kategorien N, O oder P abrutscht. Dies signalisiert ein hohes Risiko für Zahlungsprobleme und erschwert den Zugang zu Krediten oder neuen Verträgen.

Was wirkt sich negativ auf den Schufa Score aus?

Negativ auf den Branchenscore wirken sich vor allem verspätete oder ausgebliebene Zahlungen aus.

8. Schufa Daten prüfen lassen & Bonität verbessern

Einen negativen Schufa-Score müssen Verbraucher nicht einfach hinnehmen. Mit einer sorgfältigen Prüfung der Schufa-Einträge lässt sich oft herausfinden, ob und wie sich die Bonität verbessern lässt. Dabei kann ein Anwalt Sie unterstützen und gezielt falsche oder unberechtigte Einträge entfernen lassen.

Der Anwalt kann dabei folgende Schritte übernehmen:

  • Prüfung der Schufa-Daten und Identifikation unberechtigter Einträge
  • Sammlung von Nachweisen, die den Anspruch auf Löschung, Unterlassung und ggf. Schadensersatz belegen können
  • Aufforderung der Unternehmen zur Korrektur oder Löschung per anwaltlichem Schreiben
  • Widerspruch des Unternehmens prüfen und gegebenenfalls entkräften
  • Falls notwendig, gerichtliche Schritte einleiten, um die Löschung durchzusetzen

So können Sie Ihre Kreditwürdigkeit nachhaltig verbessern.

9. Weitere Tipps für einen guten Schufa Score

Neben der Prüfung und Korrektur Ihrer Schufa-Daten ist vor allem eine langfristig gute Zahlungsmoral entscheidend für eine positive Bonitätsbewertung. Mit den folgenden Verhaltensweisen können Sie Ihren Schufa-Score dauerhaft verbessern:

Rechnungen pünktlich bezahlen

Wer seine Rechnungen pünktlich begleicht, umgeht einerseits Mahngebühren und kann andererseits seine Bonität verbessern. Die Nutzung des Lastschriftverfahrens kann hier helfen, dass Zahlungen nicht in Vergessenheit geraten.
Aber nicht jede verspätete Zahlung führt zu einem negativen Schufa Score: Bevor Unternehmen einen Negativeintrag an die Schufa melden dürfen, müssen sie in der Regel 2 Mahnungen schicken und Kunden auf den drohenden Schufa Eintrag und ihr Widerspruchsrecht hingewiesen haben.

Ungenutzte Girokonten & Kreditkarten kündigen

Für ungenutzte Girokonten und Kreditkarten fallen häufig nicht nur Gebühren an, sie können aber auch die Schufa-Score-Werte negativ beeinflussen. Mehr als 2 Kreditkarten können z. B. den Anschein erwecken, dass diese aufgrund finanzieller Probleme nötig sind.

Wer inaktive oder überflüssige Girokonten und Kreditkarten kündigt, kann seine Schufa-Score-Werte verbessern.

Rechtzeitig über Zahlungsverzug informieren

Finanzielle Engpässe können immer dazu führen, dass sich Zahlungen verzögern. Wer seine Bank oder seine Gläubiger rechtzeitig darüber informiert, kann einen negativen Eintrag vermeiden. Denn dies zeigt, dass Sie finanziell verantwortungsbewusst handeln

Auf viele kleine Kredite verzichten

Viele kleine Kredite bei z. B. Möbelhäusern oder Versandhäusern können sich ungünstig auf die Bonität auswirken. Um die Schufa-Score-Werte zu verbessern, kann die Beantragung eines größeren Kredits für mehrere Anschaffungen hilfreich sein. Mit diesem lassen sich ebenfalls die gewünschten Anschaffungen bezahlen sowie eine bessere Finanzübersicht schaffen.

Wer bereits viele kleine Kredite hat, kann diese auf ein größeres Darlehen umschulden und damit seine Bonität verbessern.

Bei Kreditvergleich: Schufa neutrale Konditionsanfragen stellen

Wer sich für ein Darlehen interessiert, vergleicht meist vorher die Konditionen unterschiedlicher Kreditinstitute. Wer statt einer Kreditanfrage eine unverbindliche Konditionsanfrage stellt, vermeidet, dass die Bank die Kreditanfrage bei der Schufa meldet. Bei mehreren Anfragen kann der Eindruck entstehen, dass diese von mehreren Geldinstituten abgelehnt wurden.

Eine Konditionsanfrage fließt angeblich nicht in den Bonitätsscore bei der Schufa ein – sie sollte diesen also nicht negativ beeinflussen und den Score verbessern.

Häufige Umzüge vermeiden

Auch wenn es sich nicht immer vermeiden lässt: Der überdurchschnittlich häufige Wechsel des Wohnorts kann sich negativ auf die Schufa auswirken. Die Schufa geht davon aus, dass die Umzüge das Eintreiben von Schulden erschweren sollen.

Wer bei seinem Wohnort ein gewisses Maß an Beständigkeit zeigt, kann die Schufa verbessern.

Häufige Bankwechsel vermeiden

Häufige Bankwechsel können sich negativ auf die Bonität auswirken. Das bedeutet nicht, dass Verbraucher ihre Bank nicht wechseln dürfen – es kann aber hilfreich sein, eine neue Bank mit Bedacht auszuwählen und die Angebote zu vergleichen.

Wer bei seiner Bank bleibt, kann in der Regel von einem positiven Schufa Score profitieren.

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  • Kostenlose Ersteinschätzung erhalten

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10. Negativer Schufa Score beim Hauskauf: ein Problem?

Die Kreditwürdigkeit ist natürlich vor allem bei größeren Anschaffungen wichtig. Ein negativer Schufa Score kann die Baufinanzierung erschweren oder verteuern.

Mit einem negativen Schufa Eintrag wird Ihnen die Bank nur unter bestimmten Umständen eine Immobilienfinanzierung gewähren. Sie müssen beispielsweise ein hohes Eigenkapital besitzen und ein ausreichendes Haushaltseinkommen aufweisen.

Die Baufinanzierung kann trotz eines negativen Schufa Scores gelingen – beispielsweise mit einem Bürgen. Ein zahlungsfähiger Bürge kann das eigene Kreditrisiko ausgleichen. Ein zweiter Kreditnehmer kann ebenfalls helfen, die Kreditwürdigkeit zu steigern.

11. FAQ zur Verbesserung des Schufa Scores

Der Schufa Score ist abhängig von Basis- und Branchenscore. Je höher der Basisscore, desto höher ist die Kreditwürdigkeit des Verbrauchers. Ein sehr guter Wert liegt über 97,5 %.

Liegt der Branchenscore im Bereich von A, B und C, ist das Ausfallrisiko geringer. A bedeutet beispielsweise, dass beim Verbraucher ein Ausfallrisiko von ca. 0,85 % besteht, bei M beträgt das Risiko. Der Branchenscore ist je Branche verschieden.

Ein negativer Schufa Score kann viele Gründe haben: eine offene Rechnung, eine nicht bezahlte Rate ein von der Bank gekündigtes Darlehen, ein Mahnverfahren oder die Privatinsolvenz usw.

So können Sie Ihren Schufa Score verbessern:

  • Rechnungen pünktlich bezahlen
  • Offene Forderungen begleichen
  • Konto nicht überziehen
  • Ungenutzte Girokonten & Kreditkarten kündigen
  • Rechtzeitig über Zahlungsverzug informieren
  • Häufige Umzüge vermeiden
  • Neutrale Konditionsanfrage anstelle einer Kreditanfrage stellen
  • Viele kleine Kredite vermeiden
  • Häufige Bankwechsel vermeiden
  • Falsche Schufa-Einträge korrigieren oder löschen

Der Schufa Score erhöht sich nicht sofort, wenn Maßnahmen zur Verbesserung der Bonität ergriffen oder falsche Einträge korrigiert bzw. entfernt wurden. Zwar wird der Branchenscore täglich neu berechnet, der Basisscore aber nur alle 3 Monate.

Der niedrigste Schufa Score, der theoretisch möglich ist, liegt bei 0 %. Dieser Wert stellt ein hohes Risiko dar und signalisiert, dass die Person in der Vergangenheit erhebliche Probleme bei der Zahlung ihrer Schulden hatte.

Ein normaler Schufa Score liegt zwischen 95 und 100 %. Dies deutet darauf hin, dass das Risiko des Zahlungsausfalls gering ist. Ein Score von über 97,5 % wird allgemein als sehr gut angesehen.

Es gibt keinen festen Schufa Score, der für die Gewährung eines Kredits erforderlich ist, da dies von der Kreditpolitik des jeweiligen Kreditgebers abhängt. Generell gilt jedoch, dass ein Schufa-Score von über 95 % als akzeptabel angesehen wird. Ein höherer Score verbessert die Chancen, einen Kredit zu besseren Konditionen zu erhalten.

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Dr. Timo Gansel
Beitrag von
Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
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