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Ratgeber Schmerzensgeldrecht Einforderung Schmerzensgeld bei Körperverletzung
Stand 03.05.2021
Lesezeit 10 min

Schmerzensgeld bei Körperverletzung: Diese Rechte haben Betroffene

Körperverletzung kann Betroffene gesundheitlich nachhaltig schädigen und sie stark traumatisieren. Lässt sich nachweisen, dass ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit bei Betroffenen physische oder psychische Schäden verursacht hat, besteht ein Anspruch auf Entschädigung. Um Schmerzensgeld nach einer Körperverletzung erfolgreich durchsetzen zu können, ist eine angemessene Höhe zu bestimmen. Darüber hinaus sind einige weitere Voraussetzungen zu erfüllen.

Beitrag von Jasmin Leßmöllmann

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Schmerzensgeld bei Körperverletzung: Diese Rechte haben Betroffene
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Das Wichtigste in Kürze:
  • Körperverletzung ist die physische bzw. psychische Misshandlung einer anderen Person.
  • Entstehen gesundheitliche Beeinträchtigungen, hat der Betroffene einen 3-jährigen Anspruch auf Schmerzensgeld.
  • Geschädigte müssen dafür die Schadensursache nachweisen.
  • Ein Anwalt kann Betroffene vor diesen Risiken bewahren – er kann den Anspruch prüfen & durchsetzen.
  • Setzen Sie Schmerzensgeld bei einer Körperverletzung erfolgreich durch, muss die Gegenseite sämtliche Anwalts- und Gerichtskosten tragen.
Inhaltsverzeichnis
  1. Was gilt als Körperverletzung?
  2. Wann steht Ihnen Schmerzensgeld nach einer Körperverletzung zu?
  3. So bestimmen Sie die Schmerzensgeld-Höhe nach einer Körperverletzung
  4. Schmerzensgeld durchsetzen nach einer Körperverletzung
  5. Kosten & Kostenübernahme
  6. Das können Sie nach einer Körperverletzung tun
  7. FAQ zum Schmerzensgeld bei Körperverletzung

1. Was gilt als Körperverletzung?

Körperverletzung ist ein erheblicher Eingriff in die physische bzw. psychische Unversehrtheit einer anderen Person. Bereits der Versuch hat strafrechtliche Konsequenzen und rechtfertigt eine Entschädigung des Betroffenen.

Dabei ist unerheblich, ob eine versuchte, fahrlässige oder vorsätzliche Körperverletzung vorliegt.

  • Einfache Körperverletzung: Der Täter handelt bewusst und nimmt Verletzungen seines Gegenübers in Kauf (Die einfache Körperverletzung wird umgangssprachlich auch als leichte Körperverletzung bezeichnet.)
  • Gefährliche Körperverletzung: Der Täter verwendet eine Waffe, Gift oder greift aus dem Hinterhalt an.
  • Schwere Körperverletzung: Der Geschädigte verliert ein Sinnesorgan oder wird dauerhaft entstellt.
  • Fahrlässige Körperverletzung: Körperverletzung und Schäden geschehen unabsichtlich. Bei Auffahrunfällen wird z. B. nicht vom Vorsatz ausgegangen.
Rechtsberatung
Fall prüfen lassen:

Auch eine ärztliche Behandlungsmaßnahme erfüllt ohne Einwilligung oder Aufklärung des Patienten strafrechtlich den Tatbestand einer Körperverletzung. Über Ihre Rechte bei einem Aufklärungsfehler mit möglicher Körperverletzung kann ein advocado Partner-Anwalt für Medizinrecht Sie aufklären. Jetzt Ersteinschätzung erhalten.

Will der Geschädigte neben Schmerzensgeld auch eine strafrechtliche Verfolgung erreichen, ist Folgendes zu beachten:

  • Einfache und fahrlässige Körperverletzung sind Antragsdelikte – das bedeutet erst mit Anzeigenerstattung bei der Polizei beginnt die Strafverfolgung.
  • Schwere und gefährliche Körperverletzung sind Offizialdelikte – hier ermittelt die Staatsanwaltschaft auch ohne Zustimmung des Geschädigten.

2. Wann steht Ihnen Schmerzensgeld nach einer Körperverletzung zu?

Um immaterielle Schäden von Körper, Gesundheit, Freiheit und sexueller Selbstbestimmung infolge einer Körperverletzung zu kompensieren, kann der Geschädigte Schmerzensgeld einfordern.

Ein rechtmäßiger Anspruch auf Schmerzensgeld nach Körperverletzung besteht unter folgenden Voraussetzungen:

  • Eine physische oder psychische Misshandlung liegt vor
  • Der Schädiger handelte fahrlässig oder vorsätzlich
  • Dem Geschädigten sind wesentliche immaterielle Schäden entstanden

Übrigens begeht auch derjenige eine strafbare Körperverletzung, der andere anspuckt oder anpöbelt. Der Bundesgerichtshof entschied (Beschluss vom 18.08.2015 – 3 StR 289/15), dass unter folgenden Bedingungen ein Anspruch auf Entschädigung besteht:

  • Das Opfer sollte erniedrigt werden
  • Ein Brechreiz des Opfers wurde billigend in Kauf genommen

So weisen Sie Schäden zweifelsfrei nach

Damit Geschädigte Schmerzensgeld nach einer Körperverletzung erfolgreich durchsetzen können, müssen sie der Beweispflicht nachkommen. Es ist nachzuweisen, dass die Körperverletzung die Ursache der Gesundheits- und Folgeschäden darstellt.

Diese Beweise bieten sich für die Dokumentation der Schäden an:

  • Polizeiliche Schadensaufnahme
  • Ärztliche Dokumentation
  • Zeugenaussagen & Zweitmeinungen
  • Gutachten von Sachverständigen
Anführungszeichen

Um den maximalen Schmerzensgeldanspruch zu erzielen, ist eine lückenlose Dokumentation bis zur vollständigen Genesung zu erbringen.

Ralph Husung
Anwalt für Schmerzensgeldrecht

Eine lückenhafte Dokumentation kann Ihren Anspruch gefährden und die Auszahlung der Entschädigung verzögern. Ein advocado Partner-Anwalt kann Ihnen bei der Sichtung und Sicherung der Beweise helfen. Jetzt kostenlose Ersteinschätzung erhalten.

Verjährung der Körperverletzung vermeiden!

Der zivilrechtliche Schmerzensgeldanspruch besteht gemäß § 195 BGB für 3 Jahre und beginnt mit Ende des Jahres, in welchem es zur Körperverletzung kam und der Geschädigte Kenntnis von Schäden und Schädiger erlangte. In Ausnahmefällen kommt es zu abweichenden Verjährungsfristen:

  • Ein Entschädigungsanspruch kann während der Verhandlung zwischen den Parteien nicht verjähren. Die sogenannte Hemmung der Verjährung wirkt noch 3 Monate nach Urteilsverkündung fort.
  • Sind die Gesundheitsfolgen bei Verhandlungsbeginn nicht absehbar, kann es zur Verlängerung der Verjährung auf maximal 30 Jahre kommen. Danach sind alle Ansprüche verjährt.

3. So bestimmen Sie die Schmerzensgeld-Höhe nach einer Körperverletzung

Ist Körperverletzung als Ursache der gesundheitlichen Beeinträchtigungen nachgewiesen, besteht Anspruch auf Schmerzensgeld. Die Höhe der Entschädigung ist dabei abhängig vom individuellen Einzelfall. Die folgenden Faktoren haben dabei Einfluss auf die Höhe:

  • Schwere der Tat & Ausmaß der Verletzungen
  • Umfang & Dauer der Heilbehandlung
  • Mitverschulden des Geschädigten
  • Einschränkungen in Alltag & Beruf
  • Folgekosten & Vermögensverhältnisse

Achtung! Fordern Sie nach einer Körperverletzung zu viel Schmerzensgeld, kann Ihnen das ein Gericht als versuchte Bereicherung auslegen. Im schlimmsten Fall können Sie Ihren Anspruch verlieren.

Für eine grobe Orientierung gibt es daher die sogenannte Schmerzensgeldtabelle. Dort werden Urteile deutscher Gerichte zu ähnlichen Fällen gesammelt. In der folgenden Tabelle finden Sie gerichtlich zugesprochene Schmerzensgelder nach Körperverletzung:

Gesundheitsschaden nach Körperverletzung

Schmerzens-
geld

Urteil

Panikattacken, Schock & Depression

600 €

AG Düsseldorf, 2009

Ohrfeige vom Vorgesetzten

800 €

LAG Köln, 2008

Prellungen & verletztes Auge

17.500 €

LG Göttingen, 2003

Unterkiefer- & Gesichtsschädel­fraktur, Zahnverlust & Nasenschiefstand

20.000 €

LG Göttingen, 2003

Bauch- & multiple Organverletzungen

20.000 €

LG Würzburg, 2015

Augenverletzung durch Wurfmesser

25.000 €

LG Bochum, 2012

Knieverletzung (Durchschuss)

40.000 €

LG Erfurt, 2006

Oberarmamputation

75.000 €

LG Lübeck, 2010

Totallähmung

ca. 150.000 €

LG München, 1985

HIV-Infektion

ca. 153.400 €

LG Bonn, 1994

Querschnitts­lähmung nach zweifacher HWS-Fraktur

ca. 255.000 €

LG Potsdam, 2000

Erblindung (100 %)

ca. 260.000 €

LG Hanau, 1995

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4. Schmerzensgeld durchsetzen nach einer Körperverletzung

Nach Körperverletzungen haben Betroffene verschiedene juristische Optionen, um Schmerzensgeld durchzusetzen und die Tat strafrechtlich zu ahnden:

  • Außergerichtliche Verhandlungen
  • Zivilprozess
  • Strafprozess

TIPP: Es kann sinnvoll sein, die Verhandlungen mit der Gegenseite erst aufzunehmen, nachdem Sie sich von einem Anwalt beraten lassen haben. Die Beantragung von Schmerzensgeld ohne Anwalt kann Ihren Anspruch gefährden oder zu einer viel geringeren Entschädigung führen, als Ihnen eigentlich zustünde. Jetzt Ersteinschätzung vom advocado Partner-Anwalt erhalten.

Außergerichtliche Verhandlungen

Streben Sie eine außergerichtliche Einigung an? Viele Straftäter sind der Polizei bereits bekannt oder fürchten ein Urteil innerhalb eines Strafverfahrens. Sie können sich durch einen Anwalt vertreten lassen, wenn Sie Ihrem Schädiger nicht begegnen möchten. Gemeinsam mit Ihrem Anwalt können Sie ein formloses Schreiben mit folgenden Inhalten an die Gegenseite richten:

  • Die konkrete Forderungssumme
  • Eine Frist für die Auszahlung der Entschädigung
  • Eine detaillierte Begründung
  • Relevante Beweise & Dokumente

Zivilprozess

Es kann passieren, dass die Gegenseite die Auszahlung der geforderten Entschädigung verweigert, indem sie z. B. Dokumentation und Ursache Ihrer Gesundheitsschäden anzweifelt. Dann müssen Sie Schmerzensgeld einklagen, um Ihren Entschädigungsanspruch durchzusetzen. Der Prozess beginnt mit Klageeinreichung beim zuständigen Zivilgericht:

  • Damit wird ein Gerichtskostenvorschuss fällig, der vom Streitwert abhängt.
  • Nach Sichtung aller Beweise und Vernehmung der Zeugen erfolgt die Urteilsverkündung & der Richter bestimmt Höhe des Schmerzensgeldes.
  • Abschließend wird eine Auszahlungsfrist festgelegt. Auch eine Schmerzensgeldrente ist möglich.

Strafprozess

Während der Zivilprozess die Forderung des Geschädigten nach Schmerzensgeld klärt, wird im Strafprozess die Körperverletzung durch den Schädiger mit einer Geld-, Bewährungs- oder Freiheitsstrafe geahndet. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, eine zivilrechtliche Forderung nach Schmerzensgeld in das Urteil eines Strafprozesses aufzunehmen. Man spricht dann vom Adhäsionsverfahren.

In der Regel beginnt der Prozess mit Erstattung einer Strafanzeige bei der Polizei:

  • Soll der Täter strafrechtlich verfolgt werden, muss ein Betroffener innerhalb von 3 Monaten einen Strafantrag bei der Polizei stellen.
  • Bei besonders schweren Verletzungen & großem öffentlichem Interesse bedarf es keiner Zustimmung zum Strafverfahren durch den Geschädigten.

5. Kosten & Kostenübernahme

Bei der Durchsetzung von Schmerzensgeld nach Körperverletzung können Kosten für Folgendes entstehen:

  • Gerichtstätigkeit
  • Zeugen & Sachverständige
  • Post & Telekommunikation

Lassen Betroffene sich von einen Anwalt vertreten, entstehen dafür Anwaltskosten.

Die Vergütung erfolgt auf Grundlage des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG). Aufgrund der Individualität jeder Körperverletzung lassen sich die Kosten leider nicht konkret beziffern, aber nach erfolgreicher Durchsetzung übernimmt die Gegenseite alle Anwalts- und Gerichtskosten.

Außerdem gibt es folgende Möglichkeiten zur Kostenreduktion:

  • Kann das Opfer seine Bedürftigkeit nachweisen, übernimmt die Prozesskostenhilfe anfallende Kosten. Dafür ist ein formloser Antrag beim zuständigen Gericht zu stellen.
  • Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt sämtliche Kosten für die Durchsetzung einer Entschädigung nach Körperverletzung. Der Umfang der Kostenerstattung hängt von der jeweiligen Police ab.
Kosten
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6. Das können Sie nach einer Körperverletzung tun

Wenn Sie, Freunde oder Angehörige von Körperverletzung betroffen sind, können Sie zuerst die Polizei einschalten. Diese kann Ihnen in akuten Bedrohungssituationen helfen und das Geschehen sowie etwaige Schäden dokumentieren.

Daneben können Sie einen Anwalt kontaktieren. Dieser kann auf Grundlage Ihrer persönlichen Situation, Ihrer Wünsche und Sorgen eine individuelle Strategie für Ihren Fall entwickeln – und so Ihre Interessen wahren.

Sie können wie folgt vorgehen:

  1. Bei Gefahr: Polizei rufen.
    Schaden aufnehmen lassen & Strafanzeige erstatten.
  2. Verletzungen vom Arzt behandeln & dokumentieren lassen.
    Ein Anwalt kann bei Bedarf Akteneinsicht beantragen.
  3. Zeugen suchen & Zweitmeinungen
  4. Folgeschäden und -kosten in einem Schaden-Tagebuch
  5. Gedächtnisprotokoll erstellen

advocado findet für Sie den passenden Anwalt aus einem Netzwerk mit über 550 Partner-Anwälten. Dieser kontaktiert Sie innerhalb von 2 Stunden* für eine kostenlose Ersteinschätzung zu Ihren Handlungsoptionen und Erfolgsaussichten.

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7. FAQ zum Schmerzensgeld bei Körperverletzung

Wofür bekommt man Schmerzensgeld?

Kommen Sie unverschuldet durch einen Dritten zu Schaden, können Sie für die erlittenen physischen und psychischen Schmerzen sowie mögliche Folge- und Langzeitschäden Schmerzensgeld fordern. Nicht nur Unfallverletzungen, sondern auch Mobbing, tätliche Übergriffe und Freiheitsentzug können einen Anspruch auf Schmerzensgeld auslösen.

Wie viel Schmerzensgeld kann ich bei Körperverletzung verlangen?

Wie viel Schmerzensgeld Sie bei Körperverletzung verlangen können, lässt sich nur schwer pauschal sagen. Die Höhe ist u. a. abhängig von der Schwere des Übergriffs, den Verletzungen und der Dauer der Genesung.

Was muss ich bei Schmerzensgeld wegen Körperverletzung beachten?

Um Schmerzensgeld nach einer Körperverletzung erfolgreich durchsetzen zu können, ist es wichtig, die Auswirkungen, Verletzungen und Folgen des tätlichen Übergriffs genau zu dokumentieren. Das geht mittels einer polizeilichen Schadensaufnahme, einer ärztlichen Dokumentation, Fotos, Zeugenaussagen und Gutachten von Sachverständigen.

Wie bekomme ich Schmerzensgeld bei Körperverletzung?

Um Schmerzensgeld nach einem tätlichen Übergriff zu erhalten, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Sie können eine außergerichtliche Einigung anstreben und ein Schreiben mit der Forderung an den Täter senden. Streitet er die Tatvorwürfe ab, können Sie Ihren Anspruch auf Schmerzensgeld in einem zivilrechtlichen Gerichtsverfahren durchsetzen.

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Jasmin Leßmöllmann
Über die Autorin
Jasmin Leßmöllmann

Als Mitglied der juristischen Redaktion von advocado widmet sich Jasmin Leßmöllmann komplexen Fragestellungen aus dem Arbeits-, Medizin- und Erbrecht. Dabei ist sie bestrebt, dem Leser schwierige juristische Sachverhalte verständlich aufzubereiten und die beste Lösung anzubieten.

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