Fehlerhafte und veraltete AGB zählen zu den häufigsten Gründen für eine Abmahnung. Ein advocado Partner-Anwalt überprüft Ihre AGB und passt diese unkompliziert und rechtssicher an Ihr Geschäftsmodell an.
Fehlerhafte AGB zählen zu den Hauptgründen für Abmahnungen von Online-Händlern. Oft wird dabei mehrfach abgemahnt. Mit der Überprüfung Ihrer AGB durch einen advocado Partner-Anwalt sorgen Sie für die nötige Rechtssicherheit.
Fehlerhafte Klauseln sind häufig nicht rechtsgültig und können zu Ihrem Nachtteil ausgelegt werden. Ein advocado Partner-Anwalt stellt sicher, dass die Klauseln Ihrer AGB korrekt formuliert und rechtswirksam sind.
Ein Anwalt haftet für die korrekte Überprüfung und Korrektur Ihrer AGB. So sind Sie vor hohen Folgekosten geschützt.
Nachdem Sie Ihr Anliegen geschildert haben, kontaktiert Sie unser Anwalt innerhalb von 2 Stunden für eine kostenlose Ersteinschätzung. Wenn gewünscht, beginnt er umgehend mit der Prüfung Ihrer AGB.
Ein advocado Partner-Anwalt schützt Ihren Namen – ortsunabhängig & ohne Termin in der Kanzlei.
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Über 330.000 zufriedene Kunden bewerteten unsere Partner-Anwälte mit 4.82 Sternen.
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Noch vor Beauftragung erhalten Sie ein Festpreisangebot mit allen Leistungen & Kosten
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Ein Anwalt für AGB-Recht meldet sich innerhalb von zwei Stunden zurück (Mo.-Fr. 09:00 bis 18:00 Uhr).
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Einfach bezahlen z. B. mit PayPal, Kreditkarte oder auf Rechnung. Auch eine Ratenzahlung ist möglich.
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Sie schildern uns einfach online Ihr Anliegen. Relevante Dokumente können Sie in unserem verschlüsselten Kundenbereich sicher hochladen.
Ein advocado Partner-Anwalt kontaktiert Sie umgehend für eine kostenlose Ersteinschätzung. Er informiert Sie über Ablauf, Kosten & Dauer der Prüfung Ihrer AGB.
Sie erhalten ein auf Ihre rechtlichen Anforderungen und Wünsche individuell abgestimmtes Angebot zum Festpreis. Es umfasst eine transparente Aufstellung aller Kosten und Leistungen. Sie entscheiden, ob Sie es annehmen möchten.
Ein Anwalt für AGB-Recht prüft Ihre AGB auf fehlerhafte und nachteilige Klauseln. Der Anwalt haftet für die rechtsgültige Prüfung und Korrektur.
Zusammenfassung
Die Verwendung unzulässiger AGB-Klauseln sind häufige Abmahngründe – um teure Abmahnungen zu vermeiden, kann es empfehlenswert sein, die AGB prüfen zu lassen. Kritische & veraltete Klauseln sind so schnell identifizierbar und können rechtssicher auf den aktuellen Stand gebracht werden.
Das Wichtigste in Kürze
Die Benutzung von AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) ist keine gesetzliche Pflicht – nutzen Unternehmen keine AGB, gelten für Geschäfte mit Verbrauchern automatisch die gesetzlichen Bestimmungen z. B. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) bzw. die Regelungen des Handelsgesetzbuches (HGB) für Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen (B2B).
Aber: Für Unternehmen gelten laut § 312d BGB zahlreiche Belehrungs- und Informationspflichten. Zur Umsetzung dieser Verpflichtungen eignen sich AGB am besten.
So müssen Unternehmen ihre Kunden vor Vertragsabschluss über wichtige Vertragsinhalte – z. B. Preise, Lieferung und Rückgabemöglichkeiten – informieren. Mit AGB lassen sich diese Informationen übersichtlich für Kunden aufbereiten.
Darüber hinaus bringt die Verwendung von AGB folgende Vorteile:
Unternehmen profitieren jedoch nur von den Vorteilen individueller AGB, wenn sie korrekt eingebunden sind. Notwendig ist ein konkreter Hinweis auf die AGB, sodass Kunden sie vor Vertragsabschluss in klarer und verständlicher Form zur Kenntnis nehmen können – andernfalls gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
Nutzen Unternehmen AGB, sind nach §§ 305 bis 310 BGB zahlreiche gesetzliche Vorschriften zu beachten. So dürfen AGB z. B. Kunden nicht unangemessen benachteiligen und müssen zum individuellen Geschäftsmodell sowie zur Branche passen. Der Grad zwischen Zulässigkeit und Unzulässigkeit von AGB-Klauseln ist oft schmal und für juristische Laien kaum erkennbar.
Um sicherzustellen, dass Ihre AGB allen Anforderungen rechtskonform entsprechen, empfiehlt es sich u. a. aus folgenden Gründen die AGB prüfen zu lassen:
Da sich die Rechtsprechung im Verbraucherrecht schnell ändert, können einzelne AGB-Klauseln unbemerkt ihre Rechtsgültigkeit verlieren. Ungültige Klauseln gehen immer zu Lasten des Unternehmens und werden im Falle eines Rechtsstreits zu Gunsten der Kunden ausgelegt.
Schon kleinste Nuancen im Wortlaut können eine Klausel unzulässig machen, wie folgende Beispiele zeigen:
Auch neue gesetzliche Regelungen können nach einer AGB-Prüfung Ergänzungen notwendig machen: So verpflichtete z. B. die DSGVO viele Unternehmen dazu, ihre Datenschutzrichtlinien innerhalb der AGB zu überarbeiten.
Indem Sie Ihre AGB prüfen lassen, stellen sie u. a. sicher, dass alle Klauseln auf dem neuesten Stand sind und die gesetzlichen Vorgaben erfüllen.
AGB-Generatoren und Muster sollen eine große Bandbreite möglicher Geschäftsmodelle abdecken – die individuellen Rahmenbedingungen eines Unternehmens können sie aber häufig nicht berücksichtigen. Bestimmte Klauseln können so fehlerhaft und ungültig bzw. unwirksam sein.
Wenn Sie Generatoren oder Muster nutzen, können Sie Ihre AGB prüfen lassen, um fehlerhafte oder unzureichende Klauseln zu korrigieren.
Fremde AGB zu kopieren kann nach einem Urteil des Amtsgerichts Köln (137 C 568/12) eine Verletzung des Urheberrechts darstellen. Häufig suchen deren Urheber oder Lizenzinhaber gezielt nach unbefugt genutzten AGB im Internet, um die Urheberrechtsverletzung abzumahnen und Unterlassung sowie Schadensersatz zu verlangen.
Da das Waren- bzw. Dienstleistungsangebot und das Geschäftsmodell die AGB-Inhalte bestimmen, sollten Sie Ihre AGB überprüfen lassen, wenn innerhalb dieser Bereiche Veränderungen anstehen. Ansonsten können wichtige Informationen fehlen oder einzelne Klauseln unpassend sein.
Wollen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen auch im Ausland anbieten, müssen Ihre AGB zudem das Verbraucherrecht des jeweiligen Landes berücksichtigen.
Einige Begriffe des deutschen Rechts gelten im Ausland nicht, sodass eine bloße Übersetzung in die jeweilige Landessprache nicht ausreicht. Durch eine AGB-Prüfung können Sie die Geschäftsbedingungen rechtssicher an die ausländischen Rechtsbedingungen anpassen.
Nicht nur Unternehmen profitieren von rechtssicheren AGB, sondern auch Kunden. Korrekte AGB mit verständlichen, übersichtlichen und verbraucherfreundlichen Klauseln geben Kunden ein gutes & sicheres Gefühl beim Einkaufen.
Passen die AGB nicht zum Geschäftsmodell, zum Waren- oder Dienstleistungsangebot oder sind einzelne AGB-Klauseln fehlerhaft, können Abmahnungen von Verbraucherverbänden, Abmahnvereinen oder Wettbewerbern drohen.
Laut den Trusted Shops Abmahnumfragen der letzten Jahre sind fehlerhafte AGB-Klauseln häufige Abmahngründe. Eine Abmahnung ist nicht nur teuer – zusätzlich fordern Abmahner meist noch eine strafbewehrte Unterlassungserklärung.
Eine Unterschrift verpflichtet dazu, weitere Rechtsverstöße in den AGB zu unterlassen. Kommt es versehentlich zu weiteren Verstößen – etwa weil sich weitere Klauseln als fehlerhaft herausstellen –, ist zusätzlich eine hohe Vertragsstrafe fällig.
Indem Sie Ihre AGB prüfen lassen, können Sie inhaltliche und formale Fehlerquellen umgehen. Zudem erhalten Sie durch eine anwaltliche AGB-Prüfung abmahnsichere Geschäftsbedingungen.
Eine AGB-Prüfung hat 2 Schritte: Inhaltskontrolle und Einzelfallprüfung.
1. Inhaltskontrolle
Die Geschäftsbedingungen werden bei einer AGB-Prüfung zunächst auf unzulässige Klauseln überprüft. Sind in § 309 BGB genannte Inhalte enthalten, sind die davon betroffenen Klauseln unwirksam und müssen gesetzeskonform angepasst werden.
Gibt es in den Bedingungen Klauseln mit in § 308 BGB aufgeführten Inhalte enthalten, müssen diese einer Einzelfallprüfung unterzogen werden.
2. Einzelfallprüfung
Bei der Einzelfallprüfung im Rahmen der AGB-Prüfung wird bei jeder von § 308 BGB ist betroffenen Klausel bewertet, ob sie zumutbar ist. Ist sie dies nicht, ist sie zu entfernen oder gesetzeskonform anzupassen.
Damit Ihre Geschäftsbedingungen auf dem neuesten Stand sind und nicht gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen, kann es empfehlenswert sein, auf juristische Expertise zurückzugreifen und die AGB prüfen zu lassen.
Ein Anwalt für AGB-Recht kennt die aktuelle Rechtsprechung, identifiziert kritische Klauseln und passt diese im Rahmen der AGB-Prüfung rechtskonform an. So ist sicher, dass Ihre AGB alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen – und Sie vor teuren Abmahnungen geschützt sind.
Wenn Sie Ihre AGB vom Anwalt prüfen lassen, stellt er Folgendes sicher:
Ein Anwalt prüft ebenso, ob Ihre AGB korrekt in den Kaufvertrag einbezogen sind – erst dann sind sie wirksam. Bei AGB für Dienstleistungen gelten hierzu beispielsweise andere Vorschriften als bei AGB für Onlineshops.
Wenn Sie Ihre AGB vom Anwalt prüfen lassen, entstehen Anwaltskosten. Diese sind abhängig vom Umfang der Prüfung und richten sich z. B. nach der Komplexität Ihres Geschäftsmodells oder Waren- bzw. Dienstleistungsangebots.
Die AGB prüfen zu lassen, ist in vielen Fällen günstiger als die Straf- oder Schadensersatzzahlung im Falle einer Abmahnung.
Die Online-Rechtsberatung über advocado bietet Ihnen hier Kostensicherheit: Ein advocado Partner-Anwalt prüft Ihre AGB zum Festpreis von 150 € netto (zzgl. MwSt.) und berät Sie anschließend zum weiteren Vorgehen.
Sind Anpassungen notwendig, erstellt er Ihnen ein weiteres unverbindliches Festpreisangebot – Sie entscheiden auf dieser Grundlage, ob Sie den Anwalt nach der AGB-Prüfung für die rechtssichere Umformulierung Ihrer AGB beauftragen möchten.
AGB müssen laut §§ 305 ff. BGB umfangreiche gesetzliche Anforderungen erfüllen. Diese im Blick zu behalten, kann schwierig sein. Da sich die Rechtsprechung im Verbraucherrecht schnell ändert, können die Geschäftsbedingungen ohne regelmäßige AGB-Prüfung ihre Wirksamkeit verlieren. Unternehmer riskieren mit fehlerhaften AGB Abmahnungen und Strafzahlungen.
Haben Sie Ihre Geschäftsbedingungen mit Generatoren oder Mustern erstellt, ist eine AGB-Prüfung zu empfehlen. So können Sie ausschließen, dass Klauseln veraltet oder nicht auf Ihr Geschäftsmodell zugeschnitten sind.
Regelmäßig die AGB prüfen zu lassen stellt zudem sicher, dass Ihre Geschäftsbedingungen oder einzelne Klauseln wegen Änderungen der Rechtsprechung nicht unwirksam werden.
Eine AGB-Prüfung sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen. Die für Geschäftsbedingungen relevante Rechtsprechung kann sich schnell ändern – reagieren Sie nicht darauf, können sie Wettbewerber und Verbraucherschützer wegen Fehlern abmahnen.
Auch wenn sich Ihr Geschäftsmodell ändert, sollten Sie Ihre AGB prüfen lassen – und ggf. auf die neuen Rahmenbedingungen anpassen.
Eine AGB-Prüfung hat folgende Ziele:
Für fehlerhafte AGB haftet deren Verwender. Wenn Sie die AGB von einem Anwalt prüfen lassen, übernimmt dieser die Haftung für Fehler.