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Ratgeber Schmerzensgeldrecht Unfall Schmerzensgeld nach Autounfall
Stand 04.06.2020
Lesezeit 9 min

Schmerzensgeld nach Autounfall: So können Sie eine Entschädigung erhalten

Wer aufgrund eines Autounfalls unverschuldet schwere Verletzungen erlitten hat, hat  ggf. Anspruch auf eine Entschädigung vom Unfallverursacher. Um das Schmerzensgeld nach dem Autounfall zu bekommen, müssen Geschädigte beweisen, dass der Unfall Ursache ihrer Beschwerden ist. Dazu haben sie 3 Jahre Zeit.

Jasmin Leßmöllmann
Beitrag von Jasmin Leßmöllmann
Redakteurin für Rechthemen
Aktualisiert am 04.06.2020

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Schmerzensgeld nach Autounfall: So können Sie eine Entschädigung erhalten
7.941 Aufrufe
Das Wichtigste in Kürze:
  • Anspruch auf Schmerzensgeld hat, wer bei einem Autounfall unverschuldet erhebliche Verletzungen erlitten hat.
  • Um vom Unfallverursacher Geld zu bekommen, müssen Geschädigte den Unfall als Ursache ihrer Beschwerden nachweisen.
  • Der Schmerzensgeldanspruch besteht mindestens 3 Jahre lang.
  • Verweigert der Unfallverursacher eine Entschädigung, kann eine Klage den gewünschten Erfolg bringen.
  • Setzen Geschädigte das Schmerzensgeld erfolgreich durch, muss die Gegenseite sämtliche Anwalts- und Gerichtskosten zahlen.
Inhaltsverzeichnis
  1. Wann habe ich Anspruch auf Schmerzensgeld nach einem Autounfall?
  2. Wie viel Schmerzensgeld steht mir nach einem Verkehrsunfall zu?
  3. Wie beantrage ich Schmerzensgeld nach einem Autounfall?
  4. So können Sie schnell & rechtssicher Schmerzensgeld erhalten
  5. FAQ zum Schmerzensgeld nach einem Autounfall

1. Wann habe ich Anspruch auf Schmerzensgeld nach einem Autounfall?

Ob nach einem Verkehrsunfall ein Schmerzensgeldanspruch gegeben ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Für einen rechtmäßigen Anspruch muss der Geschädigte innerhalb der Verjährungsfrist nachweisen, dass

  • er erhebliche Verletzungen unverschuldet erlitten hat.
  • der Autounfall die unmittelbare Ursache seines Schadens ist.
  • der Unfallverursacher vorsätzlich oder fahrlässig gehandelt hat.

Steht der Unfallverursacher unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, handelt er mit Vorsatz gesetzeswidrig, da er die Schädigung anderer Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf nimmt. Fahrlässigkeit wird unterstellt, wenn der Schädiger durch leichtsinniges, aber unabsichtliches Verhalten z. B. einen Auffahrunfall verursacht.

In diesen Fällen haben Geschädigte nach einem Autounfall keinen Anspruch auf Schmerzensgeld:

  • Bei leichten bzw. oberflächlichen Verletzungen wie Prellungen, Schürf- und Schnittwunden, Kopfschmerzen, Schleimhautreizungen.
  • Wenn ein Kind unter 10 Jahren der Unfallverursacher ist.
  • Als Angehöriger eines Unfalltoten. Erleiden Angehörige jedoch infolge des plötzlichen Unfalltodes des Verwandten einen sog. Schockschaden, gewähren Gerichte selten und nur bei übermäßiger Beeinträchtigung Schmerzensgeld.

Wer zahlt das Schmerzensgeld nach einem Autounfall?

Bei Verkehrsunfällen unterscheidet man zwischen einem verschuldeten und einem unverschuldeten Ereignis:

  • Ist der Geschädigte unverschuldet verletzt, übernimmt die Haftpflichtversicherung des Schädigers die Schmerzensgeldzahlung.
  • Im Falle eines mitverschuldeten Schadens steht Betroffenen ebenfalls Schmerzensgeld zu. Allerdings abzüglich eines Mithaftungsanteils.

Verjährung vermeiden

Die regelmäßige Verjährung von Schmerzensgeldansprüchen beträgt nach § 195 BGB 3 Jahre. Die Frist beginnt dabei mit Ende des Jahres, in dem der Verkehrsunfall sich ereignete und dem Geschädigten die gesundheitlichen Beeinträchtigungen bekannt geworden sind.

Bezüglich der Verjährung existieren 2 Sonderregelungen:

  • Während eines Gerichtsprozesses kommt es nicht zur Verjährung von Schmerzensgeldansprüchen. Die sog. Hemmung wirkt nach Verkündung des Urteils noch 3 Monate fort.
  • Bei unbekanntem Ausmaß der Folgeschäden kann die Frist ausgeweitet werden. Diese Verlängerung ist auf 30 Jahre begrenzt, danach verfallen sämtliche Ansprüche auf Entschädigung.

Schadensursache nachweisen

Möchte ein Geschädigter nach einem Verkehrsunfall Schmerzensgeld erhalten, trägt er als Anspruchsteller die volle Beweispflicht. Mithilfe seiner persönlichen Dokumentation muss er den Verkehrsunfall als unmittelbare Ursache seiner Beeinträchtigungen zweifelsfrei nachweisen.

Als Beweismittel eignen sich:

  • Polizeibericht & Arztbriefe
  • Aussagen von Zeugen
  • Zweitmeinungen & Expertengutachten
  • Übersicht sämtlicher Folgekosten

2. Wie viel Schmerzensgeld steht mir nach einem Verkehrsunfall zu?

Ist ein Entschädigungsanspruch zweifelsfrei nachgewiesen, kann die Forderung berechnet werden. Über die konkrete Höhe des Schmerzensgeldes lassen sich keine allgemeingültigen Aussagen treffen.

Anhand folgender Faktoren bemisst sich die Höhe des Schmerzensgeldes:

  • Ausmaß der Verletzungen
  • Umfang & Dauer der Behandlung
  • Einschränkungen in Alltag & Beruf
  • Dauer der Arbeitsunfähigkeit
  • Folgekosten & -schäden
  • Fehlende Einsicht des Unfallverursachers
  • Vorsätzlich verzögerte Schadensregulierung

Schmerzensgeldtabelle: Verkehrsunfall

In sog. Schmerzensgeldtabellen werden Gerichtsurteile zu Schmerzensgeldern nach Autounfällen für Verletzungen wie Unfalltrauma, Frakturen oder Prellungen gesammelt.

Die konkrete Höhe ist vom individuellen Fall abhängig. Daher dient auch die folgende Übersicht nur als eine erste, grobe Orientierung für die Berechnung von Schmerzensgeld nach einem Autounfall.

Was beim Schmerzensgeld bei Verkehrsunfall mit Todesfolge zu beachten ist und welche Entschädigungen Ihnen in anderen Fällen zustehen, erfahren Sie in unseren Beiträgen mit den Themenschwerpunkten Schmerzensgeld nach Unfall: Unfalltod, Arbeitsunfall & Fahrradunfall.

Verletzung nach Autounfall

Schmerzens­geld

Urteil

Leichte Prellungen

250 €

OLG München 2016

Depression & Arbeitsunfähigkeit der Eltern nach Unfalltod ihrer 3 Kinder

10.225 € bzw.
15.300 €

OLG Nürnberg 1995

Schädelhirntrauma & Wesensverän­derungen

55.000

OLG Köln 2014

Fußamputation

75.000 €

LG Bielefeld 2005

Unterschenkelampu­tation des Beifahrers, Fahrer ist alkoholisiert

120.000 €
(abzgl. 25 % für Mitverschulden)

KG Berlin 2006

Beifahrer zwischen zwei Autos eingequetscht & 17 m durch die Luft geschleudert

250.000 €
+ 250 € monatliche SG-Rente

OLG Karlsruhe 2013

Schädelhirntrauma 3. Grades, innere Blutungen, Hirnödem & Frakturen

ca. 430.000 €

LG Hamburg 2011

Schweres Schleudertrauma, Wachkoma & Pflegebedürftigkeit

500.000 €

OLG Oldenburg 2014

Anspruch auf Schadensersatz prüfen lassen

Während Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall physische und psychische Schäden kompensieren soll, gleicht Schadensersatz materielle Verluste aus.

Sind Materialschäden infolge eines Autounfalls nachzuweisen, haben Betroffene u. U. einen Schadensersatzanspruch für:

  • Sachschäden: unfallbedingte Beschädigung von Handy, Laptop u. a. Wertgegenständen,  Blechschäden am Kfz
  • Nutzungsausfall: defektes Auto eines Berufskraftfahrers

3. Wie beantrage ich Schmerzensgeld für einen Autounfall?

Es gibt zwei Möglichkeiten, um als Geschädigter nach einem Verkehrsunfall Schmerzensgeld vom Schädiger einzufordern:

  • In außergerichtlichen Verhandlungen
  • Nach Klageeinreichung im Zivilprozess

Versuch einer außergerichtlichen Einigung

Dafür muss zunächst eine schriftliche Forderung an den Unfallverursacher oder dessen Haftpflichtversicherung gesendet werden. Das Schreiben sollte neben einer Begründung der konkreten Schmerzensgeldforderung auch eine Fristsetzung für deren Auszahlung enthalten. Alle relevanten Dokumente sind beizufügen.

Schmerzensgeld einklagen

Kann in außergerichtlichen Verhandlungen keine Einigung erzielt werden, bleibt Geschädigten die Option, eine Schmerzensgeldklage zu erheben. Dann wird Ihr Schmerzensgeldanspruch nach einem Verkehrsunfall vor einem Zivilgericht verhandelt. Nach folgender Schrittweise wird verfahren:

  • Klageschrift beim zuständigen Gericht einreichen
  • Gerichtskostenvorschuss wird fällig
  • Prozessbeginn: Beweissichtung & Zeugenvernehmung
  • Das richterliche Urteil entscheidet über Schuldfrage und Schmerzensgeldhöhe
  • Fristgerechte Auszahlung des Schmerzensgeldes
Infografik: So kann ein Anwalt für Schmerzensgeld nach einem Autounfall helfen.

Mögliche Kosten & Kostenübernahme

Bei der Geltendmachung von Schmerzensgeld nach einem Autounfall können Anwalts- und Gerichtskosten entstehen, etwa für

  • Zeugen, Gutachter, Sachverständige
  • Telekommunikation und Post

Die entstehenden Kosten orientieren sich am Streitwert und werden individuell berechnet, daher lassen sich keine verbindlichen Aussagen treffen. Aber durch die folgenden Optionen können Kosten finanziert bzw. reduziert werden:

  • Bedürftige können Prozesskostenhilfe beantragen. Dafür ist ein formloser Antrag mit Erklärung über die wirtschaftlichen Verhältnisse beim zuständigen Amtsgericht einzureichen.
  • Die Gegenseite trägt sämtliche Kosten nach erfolgreicher Durchsetzung von Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall.
  • Rechtsschutzversicherung übernimmt Kosten: In welchem Umfang Kosten erstattet bzw. übernommen werden, hängt von Ihrer Police ab.

 

Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihre Rechtsschutzversicherung Anwalts- und Gerichtskosten übernimmt, stellt ein advocado Partner-Anwalt gern eine kostenlose Deckungsanfrage für Sie. Jetzt Ersteinschätzung erhalten.

 

4. So können Sie schnell & rechtssicher Schmerzensgeld erhalten

Als Geschädigter müssen Sie den Unfall der gegnerischen Haftpflichtversicherung melden. Diese könnte das Interesse haben, Ihnen ein möglichst geringes Schmerzensgeld für den Verkehrsunfall zu zahlen.

Schützen Sie sich vor zusätzlicher emotionaler Belastung durch taktische Manöver der Gegenseite: Es kann hilfreich sein, wenn Sie sich juristisch beraten lassen, bevor Sie Kontakt zur Versicherung des Schädigers aufnehmen und Schmerzensgeld für einen Autounfall einfordern.

So könnten Sie vorgehen, um Ihren Anspruch abzusichern und die anwaltliche Zusammenarbeit zu beschleunigen:

✓    Notieren Sie die Daten des Schädigers
✓    Halten Sie Sach- & Personenschäden mit Fotos fest
✓    Melden Sie der Polizei sämtliche Schäden
✓    Lassen Sie Verletzungen ärztlich behandeln und dokumentieren
✓    Suchen Sie Zeugen, die Unfallgeschehen & Folgen bestätigen können
✓    Beauftragen Sie ggf. ein Sachverständigen-Gutachten
✓    Führen Sie ein detailliertes Schaden-Tagebuch
✓    Lassen Sie sich ggf. von einem Anwalt helfen

Ein Anwalt für Schmerzensgeldrecht kann rechtssicher einschätzen, ob Ihnen Schmerzensgeld nach einem Autounfall zusteht. Er übernimmt die Beweisführung für Sie, bestimmt die in Ihrem Fall angemessene Entschädigung und setzt die Zahlung schnellstmöglich durch.

advocado findet für Sie den passenden Anwalt aus einem Netzwerk mit über 550 Partner-Anwälten. Dieser kontaktiert Sie innerhalb von 2 Stunden Information für eine kostenlose Ersteinschätzung zu Ihren Handlungsoptionen und Erfolgsaussichten.

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5. FAQ zum Schmerzensgeld nach einem Autounfall

Wann kann ich nach einem Autounfall Schmerzensgeld fordern?

Wenn Sie durch einen Autounfall unverschuldet schwer verletzt wurden, steht Ihnen Schmerzensgeld zu. Angehörige von Geschädigten können kein Geld vom Unfallverursacher fordern.

Wie viel Schmerzensgeld steht mir zu?

Das lässt sich nicht pauschal voraussagen. Wie viel Schmerzensgeld angemessen ist, hängt immer vom Einzelfall ab. Die Schmerzensgeldsumme ist vor allem von den Verletzungen, Folgeschäden, notwendigen Behandlungen und Kosten abhängig.

Wie bekomme ich die Entschädigung?

Sie müssen beweisen, dass der Autounfall Ursache Ihrer Beschwerden ist. Wichtig dafür sind der Polizeibericht, Arztbriefe und Zeugenaussagen. Sie können den Unfallverursacher zunächst schriftlich zur Zahlung einer Entschädigung auffordern. Ist keine Einigung möglich, können Sie das Geld gerichtlich einfordern.

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Jasmin Leßmöllmann
Jasmin Leßmöllmann
Redakteurin für Rechthemen
Aktualisiert am 04.06.2020

Als Mitglied der juristischen Redaktion von advocado widmet sich Jasmin Leßmöllmann komplexen Fragestellungen aus dem Arbeits-, Medizin- und Erbrecht. Dabei ist sie bestrebt, dem Leser schwierige juristische Sachverhalte verständlich aufzubereiten und die beste Lösung anzubieten.

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