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Das Betreuungsrecht bestimmt, welche Rechte Erwachsene haben, die aufgrund einer psychischen oder körperlichen Erkrankung nicht in der Lage sind, selbstständig für sich zu sorgen.

Ist eine Betreuung notwendig, kann ein Anwalt für Betreuungsrecht die rechtliche Vertretung übernehmen. Er kann sich dafür einsetzen, dass die Betreuten die Unterstützung bekommen, die sie brauchen, und gleichzeitig nicht in ihren Rechten eingeschränkt und entmündigt werden.

 

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Das sagen unsere Kunden über advocado

5,00 von 5 Sternen
Manuel H.

Ausführliche und individuell Schilderung des Sachverhalts und der juristischen Regelungen. Gerne zu empfehlen, auch wenn mein Fall nicht wie vermutet oder erhofft gehandhabt werden kann. Beste Grüße.

5,00 von 5 Sternen
Dominik H.

Ich war mit Frau Mag. Schnöll wirklich sehr zufrieden und werde auch zukünftig ihre Dienste in Anspruch nehmen. Kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen!

5,00 von 5 Sternen
Karl G.

Die telefonische Erstberatung war sehr ausführlich, ohne Zeitdruck und es wurde auf alle offenen Frage gezielt und umfassend eingegangen. Man fühlt sich hier sehr gut beraten und kann den Service von Herrn Wübbe vollumfänglich weiter empfehlen. Besten Dank und noch eine gute Zeit. Bleiben Sie gesund!

5,00 von 5 Sternen
Stefan K.

Egal ob telefonischer Erstkontakt, erste Rückfragen telefonischerseits oder auch in schriftlicher Form, Herr Wübbe antwortet stets freundlich, kompetent und ausführlich. Ich fühlte mich von ihm durch und durch professionell betreut. Ich bedanke mich recht herzlich und kann ihn nur wärmstens weiterempfehlen.

5,00 von 5 Sternen
Bastian K.

Volle Weiterempfehlung. Herr Rickenstorf ist freundlich und fachkompetent, habe schon weitere "Fälle" für ihn vorbereitet.

5,00 von 5 Sternen
Thorsten M.

Herr Wübbe hat sehr ausführlich und verständlich geholfen. Er hat Zeit genommen und war ein überaus angenehmer Gesprächspartner. Darüber hinaus war er sehr kompetent. Ich würde ihn jederzeit weiterempfehlen.

5,00 von 5 Sternen
Philipp S.

Sehr freundlicher Kontakt, der mir meine Möglichkeiten erläutert hat und alle fragen direkt beantworten konnte. Sollte es zu einem Streitfall kommen würde ich mich durch ihn Vertreten lassen.

4,80 von 5 Sternen
Petra E.

Ein sehr kompetenter, ehrlicher Anwalt, der mir mit seiner Einschätzung sehr geholfen hat. Kann ich nur weiterempfehlen.

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Häufig gestellte Fragen

Ein Anwalt für Betreuungsrecht kann sich für die rechtlichen Belange derer einsetzen, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr selbstständig regeln können. Der Anwalt kann ihre rechtliche Betreuung übernehmen und in Betreuungsverfahren sicherstellen, dass Wille und Würde des Betreuten gewahrt werden. Der Anwalt kann Sie auch zur Vorsorge im Alter beraten und für Sie Betreuungs- oder Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht erstellen.

Laut BGB darf eine Betreuung nicht gegen den Willen des Betroffenen angeordnet werden. Lehnen Sie die Betreuung ab, müssen Sie gegenüber dem zuständigen Betreuungsgericht nachvollziehbar begründen, dass Sie für sich selbst sorgen können und die Betreuung nicht notwendig ist. Ein Anwalt für Betreuungsrecht kann Sie dabei unterstützen.

Betreute haben das Recht, einen Rechtsanwalt mit ihrer Vertretung zu beauftragen, auch wenn ein Vertrag aufgrund fehlender Geschäftsfähigkeit nicht wirksam geschlossen werden kann. Das legt das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen (FamFG) fest.

Möchten Sie einen Anwalt für Betreuungsrecht beauftragen, können Sie uns ganz einfach online Ihre Rechtsfrage schicken. Auf Basis Ihrer Frage sucht unser digitales Matching-System den passenden Rechtsanwalt für Betreuungsrecht aus unserem bundesweiten Netzwerk aus über 550 Partner-Anwälten.

Unsere Top Partner-Anwälte für Betreuungsrecht

Michael Wübbe
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Roland Rickenstorf
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Anwalt Betreuungsrecht: Was muss ich wissen?

Das Betreuungsrecht umfasst schützende und unterstützende Maßnahmen für Erwachsene, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder wegen einer körperlichen oder geistigen Behinderung ihr Alltags- und Berufsleben nicht oder nur teilweise bewältigen können.

 

Wer erhält Betreuung?

Das Betreuungs- oder Vormundschaftsgericht ordnet eine Betreuung durch Berufsbetreuer an, wenn

 

  • ein Bürger seine Betreuung beantragt.
  • das Gericht Hinweise aus dem Bekanntenkreis erhält, die erhöhten Betreuungsbedarf vermuten lassen.

Das Betreuungsgericht stellt durch Sozialbericht und ärztliche Begutachtung fest, in welchem Umfang eine Betreuung notwendig ist. Der Betroffene darf einen Betreuer vorschlagen. Da das Gericht der Empfehlung nicht folgen muss, ist anwaltlicher Beistand ratsam, der sich für den Wunschbetreuer einsetzt.

Bei erhöhtem Betreuungsbedarf benennt das Vormundschaftsgericht zusätzlich einen Verfahrenspfleger. Bei erbrechtlichen Streitigkeiten, Kreditaufnahmen, medizinischen Behandlungen oder Vertragsänderung und -kündigung ist immer die Zustimmung des Betreuungsgerichts erforderlich.

 

Vorsorgedokumente schützen vor Fremdbestimmung

Wer seinen Willen aufgrund einer schweren Erkrankung nicht mehr äußern kann, muss Fremdbestimmung durch Ärzte, Angehörige, Berufsbetreuer und andere hinnehmen. Doch mit diesen Vorsorgedokumenten lässt sich ein verbindlicher Rahmen festlegen:

  • Patientenverfügung, um medizinische Behandlungsstandards festzulegen, wenn keine Willensäußerung möglich ist.
  • Vorsorgevollmacht, um zu bestimmen, wer anstelle des Betreuten Behördengänge oder Rechtsgeschäfte tätigen darf.
  • Betreuungsverfügung, um dem Gericht einen Betreuer als Vormund vorzuschlagen oder Angehörige von der Betreuung auszuschließen.

Wenn ein Anwalt beim Verfassen einer Vollmacht oder Verfügung unterstützt, bestätigt er damit die Einwilligungsfähigkeit des Unterzeichnenden. Anschließend übernimmt er die Eintragung im zentralen Vorsorgeregister, damit die Dokumente im Ernstfall schnell auffindbar sind.

 

Erneuter Antrag beendet rechtliche Betreuung

Eine Betreuung darf nicht gegen den Willen des Betreuten geschehen. Soll die Betreuung enden, müssen Betroffene gegenüber dem Betreuungs- bzw. Vormundschaftsgericht nachweisen, dass der Bedarf im angeordneten Lebensbereich vollständig entfällt.

Dazu muss der Betreute bzw. sein Vormund erneut einen gut begründeten Antrag beim Gericht stellen. Denn anhand der Argumentation schätzt das Gericht den Unterstützungsbedarf ein, fordert ggf. Gutachten an und fällt eine Entscheidung.

 

Wann empfiehlt sich anwaltlicher Beistand?

Ein Anwalt für Betreuungsrecht darf die rechtliche Betreuung übernehmen oder bei der Suche nach einem verantwortungsbewussten Betreuer helfen. Er unterstützt bei der Antragstellung und verhilft zu einem umfassenden Vorsorgepaket, um sicherzustellen, dass auch bei Verlust der Einwilligungsfähigkeit nach dem Willen des Betreuten gehandelt bzw. behandelt wird.

Ein erfahrener Anwalt unterstützt außerdem bei folgenden Anliegen:

  • Erfolgt eine Betreuung gegen den Willen des Betreuten oder besteht kein Bedarf mehr, übernimmt er die Kommunikation mit Ämtern und setzt sich für ein Ende der Betreuung ein.
  • Wenn Angehörige gegen Entscheidungen der Behörden Beschwerde einlegen und damit Verfahren blockieren, nutzt er die Elemente der Mediation, um eine Lösung im Interesse aller Beteiligten zu finden.

 

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