Behandlungsfehler können zu gesundheitlichen Schäden, langwierigen Rehabilitationsmaßnahmen und einem Verdienstausfall führen. Das Arzthaftungsrecht schützt Patienten vor den Folgen von Kunstfehlern, falschen Diagnosen oder einer versäumten Aufklärung vor einer Behandlung.
Patienten haben einen Anspruch auf Schmerzensgeld und Schadensersatz, wenn ein Arzt nachweislich gegen seine Pflichten oder medizinische Standards verstößt und dem Patienten schadet. Dabei liegt die Beweislast jedoch beim Patienten: Er muss nachweisen können, dass dem behandelten Arzt ein Behandlungsfehler unterlaufen ist.
Ein Anwalt für Arzthaftungsrecht kann die Beweisführung übernehmen, die angemessene Entschädigung bestimmen und gegenüber Arzt, Krankenhaus und Versicherung durchsetzen.
Arzthaftung ist die Sorgfaltspflicht die der Arzt gegenüber dem behandelten Patienten hat. Der Arzt verpflichtet sich dazu nur fachgerechte Therapien mit dem Ziel der Heilung oder Linderung von Beschwerden am Patienten anzuwenden.
Hat ein Arzt gegen die Sorgfaltspflicht verstoßen, kann der Patient Schadensersatzansprüche sowie Schmerzensgeldanspruch geltend machen. Der Patient muss den Verstoß gegenüber der Sorgfaltspflicht beweisen und in diesem Falle hilft ein Anwalt für Patientenrecht.
Entsteht dem Patienten durch eine medizinische Behandlung Schaden, muss der Arzt und/ oder das Krankenhaus dafür haften. Ein Anwalt für Arzthaftungsrecht hilft dem Patienten seine Rechte über eine außergerichtliche Abmachung oder durch einen Gerichtsprozess durchzusetzen.