Anwalt für MPU: Was muss ich wissen?
Wer umgangssprachlich vom „Idiotentest“ spricht, meint die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU). Mit diesem Test soll festgestellt werden, ob eine Person für das Führen eines PKWs geeignet ist. Laut einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (2019) mussten sich 2018 in Deutschland 87.088 Menschen einer MPU unterziehen.
Viele Betroffene fürchten sich vor der MPU und fragen sich, ob diese eigentlich gerechtfertigt ist. Ein Urteil (2006) des OVG des Saarlandes zeigt: Eine MPU ist nicht unwiderruflich. Sie darf nämlich nur nach einer ausführlichen Einzelfallprüfung angeordnet werden – und es ist fraglich, ob sich die Behörden daran immer halten. Betroffene können sich deshalb wehren und eine MPU unter Umständen abwehren – beispielsweise mithilfe eines Anwalts.
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